Bei schönstem Wetter fand Mitte Oktober die Campus Rallye statt. Fremde werden Freunde hatte den Stand zusammen mit dem Konfuzius Institut. Das Quiz hat seinen Anfang und sein Ende an unserem Stand und somit viele Besucher, Neuanmeldungen, Interessenten, Teetrinker usw.
Und auch beim Markt der Möglichkeiten an der Fachhoschule hatten wir Glück mit dem Wetter – am internationalen Stand konnten wir viele neue Studierende begrüßen und beraten.
„10 erhofft und 100 bekommen“ so lautete im November 2002 eine Zeitungsnotiz. 44 Studierende aus neun Ländern trafen zur Auftaktveranstaltung im Haus Dacheröden erwartungsvoll ihre Paten.
20 Jahre später feiern wir das Jubiläum wieder in den gleichen Räumen. Besonders gefreut haben wir uns über die Teilnahme von Renate Tuche, der damaligen Ausländerbeauftragen und von Dr. Katrin Langer, die das Projekt fast 20 Jahre begleitete und mit dem TIAW e.V. als Träger fungierte.
Manuela Linde, Leiterin des Internationalen Büros an der Universität Erfurt und Cornelia Witter, Leiterin des Zentrums für Internationale Beziehungen waren von Anfang an dabei und konnten unterhaltsam vom Beginn des Projektes berichten.
Über 2000 Patenschaften zwischen internationalen Studierenden und deutschen Familien sind in den letzten 20 Jahren entstanden, aus Fremden wurden Freunde, Freundschaften die auch noch bis heute anhalten. Hartmut Schermer, langjähriger Pate berichtete von „seinen“ Patenkindern und auch wenn nicht alle persönlich dabei waren, sendeten sie Grußbotschaften per Video.
Oberbürgermeister Andreas Bausewein und Dr. Niels Lange, Geschäftsführer der Thüringer Ehrenamststiftung hielten Grußwörter, musikalisch begleitet wurde der Abend von Vanessa Rose Scholz. Auf die nächsten 20 Jahre.
Wie in jedem Jahr sind wir fleißig mit dabei… zusammen mit der Stadt haben wir ein Picknick organisiert, es gab Impro-Theater, wir hatten einen Stand beim Interkulturellen Markt der Möglichkeiten und konnten eine Förderung von „nebenan angekommen“ entgegen nehmen.
Das Brunnenfest hat Tradition im Stadtteil Rieth. Weil am Platz der Völkerfreundschaft gerade Bauarbeiten stattfinden, fand das Fest auf der Sportanlage Essener Straße statt. Da war natürlich viel Platz für Basketball, Rugby spielen oder Rikscha fahren.
Wir waren zusammen mit dem Konfuzius Institut an einem Stand und haben den neuen Trend erschaffen, sich chinesische Zeichen auf den Arm malen zu lassen statt auf Reispapier. Die Veranstaltung fand im Rahmen des #erfurtkultursommer statt und war sehr gut besucht.
Das Projekt stellt sich gerne bei den Stadtteilfesten vor um neue Paten zu gewinnen und Interessierte zu den Internationalen Stammtischen einzuladen. Zusammen mit dem Konfuzius Institut haben wir dem Regen getrotzt und konnten heißen Tee anbieten bis die Sonne zurückkam. Ein Pavillon hat die Wetterlage leider nicht überlebt, aber das hält uns nicht davon ab im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.